Die 13. Fee. Oder: Was Mon Chéri meiner Mutter wirklich bedeutet
RadiosendungDu sollst Vater und Mutter ehren.
Wir lieben unsere Eltern. Hinter verschlossenen Türen ebenso wie in der Öffentlichkeit. Sie haben viel geleistet und es bestimmt nicht immer leicht gehabt. Wer etwas anderes sagt, gilt als Nestbeschmutzer.
Diesen Nestbeschmutzer*innen schenken Hofmann&Lindholm in ihrer neuesten Produktion volle Aufmerksamkeit. Dabei kommen Kinder zwischen 18 und 80 Jahren zu Wort, die versuchen, mit dem höchst wirksamen Tabu bedingungsloser Liebe zu brechen und die Loyalität gegenüber ihren Eltern für einen Moment außer Kraft zu setzen. Die sich im Schutz der Anonymität Raum für Rachefantasien nehmen, in die Rolle der 13. Fee schlüpfen oder sich fragen, wo sie ihre Eltern aussetzen würden, wenn die Geschichte „Hänsel und Gretel“ hieße.
Die 13. Fee. Oder: Was Mon Chéri meiner Mutter wirklich bedeutet ist ein ebenso skurril wie unheimlich anmutender Parforce-Ritt an der Front des Kalten Kriegs der Generationen, an der Junge und Alte um dieselben Ressourcen kämpfen: Liebe und Kaufkraft.
„Von nichts kommt nichts.“
Mit: Kindern und Eltern, denen Anonymität zugesichert wurde
Konzept / Regie: Hannah Hofmann, Sven Lindholm
Technische Realisation: Peter Harrsch
Redaktion: Tina Klopp (DLF) / Leslie Rosin (WDR) / Michael Becker (NDR)
Produktion: DLF / WDR / NDR, 2019
Deutschlandfunk Kultur, "Freispiel"
Schaubüdchen
BR2
BR2
WDR 3
NDR KULTUR
Ursendung
Deutschlandfunk
Die 13. Fee, toll!
Hallo,
ich habe gerade die Sendung "Die 13. Fee"
Radiostück - Ursendung 13. September 2019, um 20 Uhr 10 DEUTSCHLANDFUNK
als Podcast "Das Feature - Deutschlandfunk" gehört. Das ist eines der unglaublichsten, tollsten Produktionen der letzten Jahre. Ich bin voller Begeisterung für diese wunderbare Arbeit von "Hofmann&Lindholm". Bravo! Bravo! Bravo!
Mit freundlichem Gruß aus Bayern.
Richard Lippmann